Politik-Wirtschaft

Politik-Wirtschaft

Leitziel des Faches Politik-Wirtschaft ist der mündige Bürger in einer lebendigen Demokratie. Ein mündiger Bürger kennt sich in politischen und wirtschaftlichen Fragen nicht nur aus, er kann sich auch begründet eine Meinung bilden und sich in die Gesellschaft einbringen. 

Im Unterricht des Faches Politik-Wirtschaft werden politische, gesellschaftliche, und wirtschaftliche Herausforderungen auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene benannt, erörtert, analysiert, hinterfragt, beurteilt – und natürlich geht es auch um Lösungsansätze und Zukunftsperspektiven. Themen können z.B. sein:

• Wohin entwickelt sich das deutsche Parteiensystem?
• Welche Möglichkeiten politischer Partizipation haben Jugendliche?
• Soll der Staat den Wohnungsbau fördern oder/und Mieten stärker deckeln?
• Wo liegt das Problem bei der Gestaltung des Osnabrücker Neumarktes und wie sollte es gelöst werden?
• Wie kann der Staat in der sozialen Marktwirtschaft die Leistungsfähigkeit der deutschen Wirtschaft sichern und zugleich soziale Gerechtigkeit herstellen?
• Ist eine sozial gerechte Welt(wirtschafts)ordnung möglich?
• Löst Zuwanderung das demografische Problem?
• Wie kann und soll sich Deutschland in internationalen Konflikten und Kriegen positionieren und verhalten?
 

Das Fach Politik-Wirtschaft setzt an der Ursulaschule in Klasse 9 ein, Politik kann aber bereits vorher im Projektkurs des Jahrgangs 8 gewählt werden. Der Politik-Wirtschaft-Unterricht entfaltet seine Relevanz einerseits durch die Fall- und Problemorientierung sowie die Aktualität seiner Themen, andererseits durch das Verstehen von Strukturen und Zusammenhängen. Die Schülerinnen und Schüler orientieren sich so ausgehend vom Demokratiebegriff des Grundgesetzes in der Welt und erlernen wichtige Kompetenzen (Sach-, Urteils- und Methodenkompetenzen).

Die Begegnung mit den Gegenständen des Faches findet auch außerschulisch statt: Betriebserkundungen vor Ort, der Besuch einer Gerichtsverhandlung, einer Ratssitzung oder des Landtag sind dazu gute Möglichkeiten. Außerdem nimmt die Ursulaschule an den Wahlen zum Jugendparlament und dem Kids-Projekt teil, lädt Experten und Abgeordnete zu Gesprächen ein und bietet mit dem Berufspraktikum im Jahrgang 10 und dem Sozialpraktikum im Jahrgang 11 einen Einblick in verschiedene Arbeitswelten. Im Jahrgang 12 findet eine Fahrt nach Berlin mit historisch-politischem Schwerpunkt statt.

Ellen BodensieckFachobfrau Politik-Wirtschaft
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Fachgruppe Politik-Wirtschaft

  • Ellen Bodensieck (Fachobfrau)
  • Frederik Fründ
  • Yannik Hehemann
  • Christian Koltermann
  • Imke Märkl
  • Sebastian Kost
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Wer wir sind

Das Gymnasium Ursulaschule, 1865 von Ursulinen gegründet, ist eine katholische Schule in Trägerschaft der Schulstiftung im Bistum Osnabrück. Wir sind ein staatlich anerkanntes Gymnasium und nutzen darüber hinaus als freie Schule unsere vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten.

Der einzelne Mensch steht bei uns im Mittelpunkt unseres Denkens und Handelns. Im Dialog mit anderen gelangen unsere Schülerinnen und Schüler zu eigenen Erkenntnissen und Wertvorstellungen, lernen selbstständig zu urteilen und zu handeln.

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Kontakt

Ursulaschule Osnabrück
Kleine Domsfreiheit 11-18
49074 Osnabrück
0541-318701
sekretariat@ursulaschule.de