Teilnahme an Jugend forscht

Unter dem Motto „Mach dir einen Kopf“ fand der bundesweite Schülerwettbewerb Jugend forscht 2023/2024 statt. Auch in diesem Jahr war die Ursulaschule mit großem Engagement vertreten. Insgesamt drei Schülerinnen und ein Schüler stellten sich im Rahmen des Regionalwettbewerbs in Lingen der Jury und wurden dabei von Niklas Dworazik begleitet.

Marisa Sundorf führte chemische Analysen zur Wasserqualität der Hase und des Stichkanals durch und konnte zeigen, dass der Stichkanal im Vergleich zur Hase wesentlich stärker belastet ist. Ursächlich hierfür könnten die vermehrte Landwirtschaft sowie der Schiffverkehr gewesen sein.

Franziska Möller und Jette Stanik waren schon zum zweiten Mal dabei und führten ihre Experimente zum Einfluss der Umgebungstemperatur auf die Konzentrationsfähigkeit von Schüler:innen fort. Sie fanden heraus, dass extremere Temperaturen die Leistung negativ beeinflussen und eine Idealtemperatur zu Förderung der kognitiven Fähigkeiten wahrscheinlich im Bereich zwischen 19°C und 23°C liegt. Für ihre Experimente erhielten sie den Sonderpreis in der Kategorie “effektives Forschungsdesign”.

Victor Vassilev, der selbst täglich meditiert, untersuchte den Einfluss einer geführten Meditation auf das Stresslevel im Schulalltag von Schüler:innen der Oberstufe. Er fand heraus, dass selbst Schüler:innen ohne jegliche Meditationserfahrung nach einer 20-minütigen Meditation das Stresshormon Cortisol um durchschnittlich 15% senken konnten, er selbst sogar um 30% – ein beachtliches Ergebnis!

Neben dem intensiven Austausch unter den Teilnehmenden und betreuenden Lehrkräften wurde aber auch für das leibliche Wohl und entsprechende Freizeitaktivitäten gut gesorgt. Wir freuen uns schon jetzt auf die nächste Runde, die im Sommer 2024 startet!

Text und Bilder: Niklas Dworazik